Das tapfere Schneiderlein
Deutschland: 2009
Worum geht es?
Der Schneider David erschlägt sieben Fliegen auf einen Streich. Begeistert von seiner Tat, näht er sich eine große "7 - Sieben auf einen Streich" auf seinen Gürtel und geht in die Welt hinaus, damit diese von seiner Tapferkeit erfährt. Auf dem Weg begegnet er einem Riesen, der ihn zu Duellen herausfordert. Durch viele Listen schafft es das Schneiderlein ihn zu besiegen. Anschließend versucht dieser ihn zu töten, was ihm jedoch nicht gelingt. Das Schneiderlein reist weiter und kommt an den Hof des Königs. Dort soll die Tochter des Königs, Paula, gerade mit dessen rechter Hand Klaus verlobt werden. Dies wird durch die Ankunft Davids unterbrochen und der König ist begeistert von ihm. Er verspricht ihm die Hand seiner Tochter und das halbe Königreich, wenn er die Riesen tötet, das Einhorn fängt und die wilde Sau einsperrt. David willigt ein. Durch weitere Listen besteht er alle drei Aufgaben. Jedoch hat er im Traum verraten, dass er nur ein Schneider ist und Klaus hat ihn belauscht. Dieser erzählt es dem König, der nicht erfreut ist. Klaus will David in der Nacht töten, aber durch die Hilfe von Paula und einer List überlebt das Schneiderlein und heiratet die Prinzessin.
Mit welchen medialen Inszenierungstechniken erzählt das Märchen?
Der Film wird mit einem multiperpektivischen Erzählen erzählt. Er bindet sich nicht an eine Person, an einen Ort oder an eine Zeit. Somit bekommt der Zuschauer einen vollen Überblick über die Situation des Schneiderleins und der Geschehnisse im Schloss. Im Film wird mit vielen medialen, also filmischen Mitteln, eine Atmosphäre erzeugt. Die Farben im Film sind meistens warm, hell und bunt. Nur in Gefahrensituationen sind sie kälter und dunkel.
Die Einstellungsgrößen der Kamera sind die meiste Zeit in der halbtotalen, halbnahen und nahen Einstellung. In der Totalen befindet sie sich dagegen sehr selten. Die Normalperspektive wird in diesem Film sehr oft eingesetzt. Wenn der Schneider mit dem Riesen spricht, wechselt die Perpsektive manchmal in die Froschperspektive, was David klein erscheinen lässt. Die Vogelperspektive wird angedeutet, wenn die Riesen und die Prinzessin am Fenster mit ihm sprechen.
Weiterhin sind drei verschiedene Kamerabewegungen zu beobachten. Wenn David mit den Kriegsherren oder Jägern unterwegs ist, befindet sich manchmal auch die Kamera in Fahrt. Bei spannenden Momenten wird der Zoom verwendet. Die subjektive Kameraführung liegt vor, wenn das Einhorn und die wilde Sau jeweils auf das Schneiderlein zurennen. Dies unterstreicht die Gefahr, der David ausgesetzt ist.
Zudem wird der Film in einer erzählenden Montage gefilmt, bei der es Auslassungen und Zeitsprünge gibt. Dies kann beobachtet werden, wenn der Schneider auf Wanderschaft geht, schläft, etc.. Dadurch wird der Film nicht langlebig. Außerdem gibt es eine Parallelmontage, bei der in der ersten Hälfte, zum einen, die Geschichte des Schneiderleins und, zum anderen, die Geschichte im Schloss unabhängig voneinander, aber aufeinander aufbauend gefilmt wird. Dadurch kann der Zuschauer die Geschichte besser verstehen, wenn beide Welten aufeinander treffen.
Die Musik in dem Film ist meistens fröhlich. Sie ändert sich zu bedrohlich, wenn gefährliche Situationen vorliegen. Lustige Szenen unterstreicht sie zusätzlich, sodass beispielsweise die Ironie deutlich wird. Weiterhin baut sie Spannung auf. Wenn das Schneiderlein gezeigt wird und auf Reisen geht, kommt immer wiederkehrend fröhliche Musik. Wenn das Schloss gezeigt wird, erklingt zusätzlich zur Musik ein Cembalo, was die Atmosphäre eines Schlosses unterstreicht. Sobald David und Paula aufeinander treffen, wird meistens eine zarte Musik eingespielt. Zudem singen sie gemeinsam ein Lied, welches sie zusätzlich verbindet.
Auffallend in den vielen Dialogen war, dass König Ernst diesen wiederkehrenden Satz sagt, wenn er sich versprochen hat oder von Klaus manipuliert wird: "Was ich sage!" Auffällig ist auch, dass die Prinzessin Klaus immer mit "Kröterich" anspricht. Im Film werden verschiedene Geräusche eingespielt. Wenn die Atmosphäre fröhlich wirken soll, dann ertönt Vogelgezwitscher. Dagegen wirkt das Wiehern des Einhorns und das Grunzen und Quieken der Sau bedrohlich.
Kinder werden durch die positive Abenteuerlust, die durch die Musik und die Bilder vermittelt werden, adressiert. Zudem gibt es lustige Momente, die der Film durch filmische Mittel unterstützt. Erwachsene dagegen werden mit der Geschichte des Schneiderleins adressiert. Er hat eigentlich einen Beruf, gibt diesen aber auf und verlässt damit seine gewohnte Umgebung und den Arbeitstrott. Damit traut er sich etwas Neues, da er nicht wirklich zufrieden mit seinem vorherigen Leben war.
Wie wird die Geschichte verändert?
Die Geschichte im Film wird im Vergleich zum Original in vielen kleinen und großen Punkten verändert.
Die Hauptfiguren unterscheiden sich in manchen Hinsichten. Der König wird im Original als böswillig, hinterlistig und mächtig dargestellt. Im Film ist dies nicht zu erkennen. Hier lässt der König sich viel von Klaus beeinflussen, ist oft durcheinander, überfordert, aber auch liebevoll. Dadurch wirkt er wie ein guter Charakter, im Gegensatz zu dem Original, in dem er eher ein böser Charakter ist. Die Figur Klaus, bzw. Kröterich, existiert nur im Film und nicht im Original. Es scheint, als ob alle negativen Charakterzüge des Königs, die im Original gezeigt werden, im Film von Klaus aufgenommen werden. Weiterhin wird seine Tochter, die Prinzessin, im Film durchweg thematisiert und gezeigt, während sie im Original nur am Ende der Geschichte eine Rolle spielt. Sie ist im Film durchweg ein guter Charakter, im Gegensatz zum Bildtext. Durch sie entwickelt sich die Geschichte zu einer Liebesgeschichte.
Weiterhin gibt es Unterschiede bei den Nebenfiguren. Während es im Original immer 100 Reiter sind, repräsentiert der Film diese nur durch drei Ritter, die dadurch jedoch besser charakterisiert werden konnten. Außerdem wird der erste Riese im Film dümmer dargestellt, als im Original, was lustig auf den Zuschauer wirkt. Die Musfrau, vom Anfang der Geschichte, ist im Original sauer auf das Schneiderlein, da er ihr nur wenig abkauft. Im Film macht der Schneider David der Musfrau schöne Augen, wodurch sie eher verlegen wirkt, aber gleichzeitig wie eine gestandene Frau und die Wut kaum zum Ausdruck bringt. Weitere Charaktere, die nur im Film vorkommen, sind die Freundin der Prinzessin / Tochter der Köchin und die Köchin selbst. Beide sind gute Charaktere und die Köchin und der König wirken im Film verliebt, was die Herzlichkeit des Königs noch einmal unterstreicht.
Neben den Abweichungen bei den Figuren gibt es viele Unterschiede in der Handlung.
Am Anfang kann sich das Schneiderlein David im Film nicht entscheiden, wie viel Mus er nimmt und macht der Bauersfrau schöne Augen. Dies geschieht hier auf der Bild- und Textebene. Der Gürtel unterscheidet sich auch. Während im Original auf dem Gürtel "Siebene auf einen Streich" steht, steht auf dem Gürtel im Film " 7 Sieben auf einen Streich". Auch hier wird dies sowohl in der Text-, als auch in der Bildebene deutlich.
Eine Ergänzung, auf den gleichen Ebenen, wird im Film eingeräumt, wo der Riese sehr dümmlich dargestellt wird, indem er das, was auf dem Gürtel steht, erst falsch liest, was Komik in die Situation bringt. Weiterhin wird auf der Textebene das Lied "Es ritten drei Schneider zum Tore hinaus" im Film weitergeführt. Als das Schneiderlein bei den Riesen ist, wird hier mehr von dem Abend gezeigt, als im Buch, wo nur die Situation des zu Bettgehens gezeigt wird. Dabei handelt es sich um eine Veränderung auf beiden Ebenen. Auf der Bildebene wird ein Unterschied bei dem Tötungswerkzeug des Riesens sichtbar. Im Original ist es eine Eisenstange und im Film ein großer Stein, der an einem Stück Holz festgemacht ist.
Nachdem der Schneider von den Riesen weg ist, kommt er zum Schloss. Auf der Text- und Bildebene gibt es hier den Unterschied, dass im Film die Ritter den Schneider mit zum Schloss nehmen, nachdem die Bauern ihn entdeckt haben und er sich als Kriegsherr ausgibt. In der originalen Geschichte wird die Existenz des Schneiderleins dem König zugetragen und er bietet ihm Kriegsdienste an. Genau auf den gleichen Ebenen besteht der Unterschied des Misstrauens am Hof. Im Original will der König den Schneider loswerden, weil die Ritter vor ihm Angst haben und der König die Gefahr einer Machtergreifung seitens des Schneiders sieht. Im Film dagegen möchte der König ihn als Nachfolger und Ehemann seiner Tochter. Auch hier haben die Ritter Angst vor ihm, aber nur wegen Klaus wird der König gegenüber dem Schneider misstrauisch. Zudem trifft der Schneider im Original viel später auf die Prinzessin, während er im Film sehr schnell auf die Prinzessin auf Text- und Bildebene trifft. Außerdem kommt Klaus auf die Idee, mit den drei Aufgaben und nicht der König, wie es eigentlich im Original steht.
Bei den Aufgaben will das Schneiderlein im Bildtext, dass die Reiter nicht mit hereinkommen, während im Film diese erst gar nicht mit reinwollen. Zudem fragen sie ihn, ob er nicht mehr Waffen, als nur sein Schwert, mitnehmen will. Dies wird auch wieder auf Text- und Bildebene nur im Film ergänzt. Während der ersten Aufgabe gibt es den Unterschied auf der Bildebene, dass der Schneider beim Film im ersten Versuch direkt beim Steine werfen die Riesen trifft. Im Original braucht er dafür mehrere Anläufe. Zudem prügeln die Riesen sich mit Fäusten und Keulen im Film und reißen keine Bäume aus. Am Ende der Aufgabe stupst er die Riesen mit seinem Schwert nur an und sticht nicht ein paar Mal in sie rein. Im Original schauen die Reiter nach und sehen, dass die Riesen tot sind. Im Film wird diese Szene nicht gezeigt.
Weiterhin gibt es Unterschiede in der zweiten Aufgabe. Hier kommt im Film Klaus auf die Idee der zweiten Aufgabe und nicht der König, der sein Versprechen in der originalen Geschichte bereut. Anschließend informiert sich das Schneiderlein in einem Buch über Einhörner, was im Bildtext nicht geschieht. Beides passiert auf der Text- und Bildebene. Im Film wirft die Prinzessin auf der Bildebene dem Schneider ein rotes Tuch zu. Das viele Aufeinandertreffen mit der Prinzessin ist ein großer Unterschied zum Original. Auch wieder auf der Bildebene nimmt im Film David nur einen Strick und das rote Tuch mit. Im originalen Text nimmt dieser, statt ein rotes Tuch, noch eine Axt mit, mit der er am Ende das Einhorn, das im Baum feststeckt, befreit. Im Film wird auf der Bildebene nicht gezeigt, wie das Einhorn aus dem Baum rauskommt.
Auf der Text- und Bildebene stellt im Film wieder Klaus die dritte Aufgabe und der König lässt sich überreden, verspricht dem Schneiderlein jedoch ein leckeres Frühstück. Im Gegensatz dazu stellt die Aufgabe im Bildtext der König und verspricht ihm kein Frühstück.
Am Abend, bevor der Schneider die wilde Sau einsperren soll, trifft er auf die Prinzessin und sie singen gemeinsam ein Lied. Diese Szene ist auf Bild- und Textebene nur im Film vorhanden. In der Nacht verrät David im Schlaf, dass er nur ein Schneider ist und Klaus hört es. Im Original passiert dies erst, wenn er mit der Prinzessin verheiratet ist und sie ist es, die ihn beim König verrät. Nach der Aufgabe wird David nur im Film immer vom Volk freudig auf Text- und Bildebene empfangen. Zurück im Schloss gesteht er im Film der Prinzessin auf den gleichen Ebenen, dass er nur ein Schneider ist. Diese Information wusste sie schon und küsst ihn auf die Wange. In der originalen Geschichte findet die Prinzessin diese Information sehr schlimm und will ihn loswerden. Auch der König möchte das, indem er plant, den Schneider auf ein Schiff zu verschleppen, damit seine Tochter nicht weiterhin mit ihm leben muss. Im Film dagegen verheiratet der König seine Tochter und das Schneiderlein mit Freuden.
Das Ende geschieht auf der Textebene, da im Film der Abspann läuft und die Stimme des Schneiders meint, dass er nun der Prinzessin seine ganze Geschichte erzählen möchte. In der originalen Geschichte endet es damit, dass das Schneiderlein ein Leben lang König bleibt, was im Film nicht explizit gesagt wird.
Die Message der Geschichte unterscheidet sich durch den Ausgang. Im kritischen Sinne könnte die Moral sein: Wenn man nicht sein wahres Gesicht zeigt und Menschen belügt und betrügt, verschafft das einem die Prinzessin, Macht und Reichtum. Dies kann aus dem Original erschlossen werden. Der Unterschied ist hierbei, dass im Original der König und die Prinzessin das Schneiderlein deswegen nicht akzeptieren und verschleppen wollen. Im Film jedoch akzeptieren ihn die Prinzessin und der König, so wie und was er ist.
Der Stil der Sprache zeichnet sich nur durch kleine Unterschiede aus, die sich in einer minimalen Modernisierung der Aussprache zeigen. Jedoch werden im Film viele Dialoge ergänzt.
Wie erkennt man die Verbindung zum Prätext?
Im Film gibt es viele Überschneidungen zum Original.
Der Titel des Filmes ist der gleiche, wie im Original. Außerdem sind sich die Figur des Schneiders und die der Riesen im Bildtext und im Film sehr ähnlich. In dem Film bekommen die Personen Namen (David, Paula, Klaus, etc.) und werden nicht nur nach ihrer Tätigkeit benannt (König, Schneider, Prinzessin, etc.), so wie es im Original geschieht. Nicht so wichtige Personen, wie die Musfrau und die Ritter bekommen keine Eigennamen.
Viele Dialoge und Aussagen werden im Film Wort für Wort übernommen. Ein Beispiel hierfür ist am Anfang, wenn die Musfrau ruft: "Gut Mus feil! Gut Mus feil!" (Deutschland, 2009, 00:43min) (Grimm, 1976, S.83 Z.3). Das Schneiderlein nimmt anschließend auch ein viertel Pfund vom Mus. Zudem versucht es zuerst fertig zu nähen, bevor er das Musbrot essen will. Wo David dann doch in das Musbrot beißen möchte, erschlägt er im Film, sowie im Original, sieben Fliegen auf einen Streich. Anschließend beschließt er, dass die ganze Welt von seiner Heldentat erfahren soll und näht sich den Gürtel. Er steckt den alten Käse ein und nimmt auf dem Weg einen Vogel mit.
Bei beiden Medien trifft er auf den Riesen und alle drei Aufgaben und die Lösungen des Schneiderleins für diese sind die gleichen. Während den Aufgaben nennt der Riese im Film und im Original den Schneider Erpelmännchen. Nach den Aufgaben lädt der Riese ihn in seine Höhle ein. Dort ist die Grundgeschichte auch gleich, indem David sich nicht in das Bett, sondern dahinter legt und der Riese das Bett in zwei Hälften schlägt. Zudem nennt er ihn in beiden Medien Grashüpfer. Als die Riesen anschließend den Schneider lebendig sehen, bekommen sie Angst und rennen weg.
Im Original sowie im Film, wird gesagt, dass das Schneiderlein immer seiner spitzen Nase nach reist. Eine weitere Gemeinsamkeit ist, dass das Schneiderlein beim Königreich ankommt und schlafend von anderen entdeckt wird. Als er an den Königshof kommt, möchte er dem König Kriegsdienst leisten. Zudem stellt der König ihm die gleichen drei Aufgaben und verspricht ihm die gleiche Belohnung, welche die Prinzessin, das Reich als Ehesteuer und das halbe Reich ist.
Bei den Aufgaben bleiben die drei Ritter im Film und die 100 Reiter im Original vor dem Wald immer stehen. Bei der ersten Aufgabe klettert das Schneiderlein bei beiden Medien auf den Baum und wirft Steine auf die Riesen. Als die Riesen anfangen sich zu streiten, ist sich der Wortlaut sehr ähnlich. Bei der zweiten Aufgabe ist die Gemeinsamkeit, dass das Einhorn auch im Baum mit seinem Horn stecken bleibt und bei der dritten Aufgabe fängt David die wilde Sau auch in einer Kapelle im Wald ein und springt hinten aus dem Fenster hinaus.
Vor der dritten Aufgabe im Film verrät sich das Schneiderlein mit ähnlichen Schlagworten, wie Nähen, Wams und Elle, aus denen deutlich wird, dass er ein Schneider ist. Als der König erfährt, dass David nur ein Schneider ist, ist er im Film und im Original nicht erfreut. David vertreibt in beiden Medien seine Missetäter mit fast dem gleichen Wortlaut: "Junge, mach mir das Wams und flick mir die Hosen, oder ich will dir die Elle über die Ohren schlagen! Ich habe sieben/siebene mit einem Streich getroffen, zwei Riesen getötet, ein Einhorn gefangen/fortgeführt und ein Wildschwein eingesperrt/gefangen und sollte mich vor denen fürchten, die draußen vor der Kammer stehen!" (Deutschland, 2009, 55:24) (Grimm, 1976, S.91 Z.1-5). Das Ende ähnelt sich in dem Punkt, dass das Schneiderlein König und mit der Prinzessin verheiratet ist.
Die Moral scheint, im positiven Sinne, auch die gleiche zu sein, dass durch Selbstbewusstsein viel erreicht werden kann. Zudem wird das Schneiderlein in beiden Medien König, was für seinen Erfolg spricht.
Quellen
Das tapfere Schneiderlein. Deutschland. 2008.
Brüder Grimm, Ludwig Richter (1976). Kinder- und Hausmärchen. Gesammelt durch die Brüder Grimm. Bayreuth: Gondrom Verlag.